Die Erde lesen

The Dissident Godesses' Project

© Maresa Jung
12.03.2022 - 01.05.2022

Niederösterreichs reiche Natur zieht den Menschen seit der Altsteinzeit an. Weltweit einzigartige Venusfunde wie die Venus von Willendorf legen Zeugnis davon ab.

KÜNSTLERISCHE UND WISSENSCHAFTLICHE POSITIONEN

Wie sehen feministische Künstlerinnen von heute die archäologischen Frauendarstellungen? Wie geht unsere Gesellschaft mit der aktuell herrschenden ökologischen Krise um? In der Ausstellung Die Erde lesen nähern sich Wissenschafter:innen und Künstlerinnen auf unterschiedlichste Weise diesen Fragen und überraschen die Besucher:innen mit ihren Interpretationen des Landes und seinen Bewohner:innen.

Seit Sommer 2021 erforscht, belebt und bewirtschaftet ein Kollektiv von Kulturschaffenden ein vier Hektar großes Land im niederösterreichischen Pulkautal bei Alberndorf.
Elisabeth von Samsonow entwirft für die Ausstellung eine installative Kartographie dieses Biotops. Performancefotos von großen Aktionen, Videos, Bodenproben, Porträts von Mikroorganismen, Lössbilder und Skulpturen vereint sie zu einem zentralen Kunstwerk. Angela Melitopoulos zeichnet mit einer Videoinstallation Bilder der Verwobenheit der Menschen mit ihrem Land. Alma Heikkilä arbeitet mit Flechten, Bakterien und Algen und erschließt deren Schönheit und Intelligenz.

MEHRJÄHRIGES FORSCHUNGSPROJEKT

Die Erde lesen geht aus dem mehrjährigen Forschungsprojekt The Dissident Goddesses’ Network der Akademie der bildenden Künste Wien in Zusammenarbeit mit dem Forum Morgen hervor. Zeichnungen von Ida-Marie Corell sowie Forschungsbeiträge von Federica Matta, Arantzazu Saratxaga Arregi und Romana Schuler geben Einblick in das Projekt.

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