100 Jahre Paul Flora

Von bitterbös bis augenzwinkernd

© Paul Flora, Das Gespräch der Raben, 2009 (c) Nachlassvertretung für Paul Flora, Salzburg.jpg

20.02.2022-29.01.2023

Umfassende Retrospektive
Zum 100. Geburtstag von Paul Flora (1922 – 2009) widmen das Karikaturmuseum Krems und die Nachlassverwaltung von Paul Flora dem Zeichner, Karikaturisten und Illustrator eine umfangreiche Werkschau. Paul Flora zählt zu den herausragenden europäischen Zeichner*innen des 20. Jahrhunderts. In seinen Bildern schuf der gebürtige Tiroler fantasievolle Landschaften mit eigenwilligen Architekturen. Geister und Harlekins, Marionetten, verwurzelte Tiroler und venezianische Pestdoktoren bevölkern seine geheimnisvollen Bildwelten.

Von Paul Floras Beziehung zur Karikatur
Bilder aus Paul Floras Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung DIE ZEIT, etwa „Der Präsident auf der Erbse" und „Österreichs Uhren gehen gar nicht", loten in der Ausstellung die besondere Beziehung des Zeichners zur Karikatur aus. Als Karikaturist sah sich der Künstler zwar nicht, dennoch prägte er mit seinen über 3.000 Bildern für DIE ZEIT Generationen an Zeichner*innen. In der Ausstellung begegnen Sie genauso bekannten Motiven wie der immer wieder zu Papier gebrachten Lagunenstadt Venedig und den zahlreichen Raben-Darstellungen. Mit satirischen Geschichten reisen Sie außerdem zu den frühen Schaffensjahren des Zeichners.

Kuratoren: Thomas Seywald, Paul Flora Nachlassvertretung, und Gottfried Gusenbauer, künstlerischer Direktor Karikaturmuseum Krems

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