Somewhere in the world, Videostill, 2008 © Pélagie Gbaguidi

In ihrem Film Somewhere in the World aus dem Jahr 2008 beschäftigt sich Pélagie Gbaguidi mit der Definition kultureller Codes und ihrersoziografischen Zuordnung. „Who defined boundaries? What are their limits?“ fragt sie in ihrer kritisch-humorvollen Arbeit.
Das Werk der im Senegal geborenen und in Brüssel lebenden Künstlerin, die 2007 im Rahmen des Programms AIR – ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich in Krems arbeitete, bildet den gedanklichen Ausgangspunkt der Ausstellung, die sich rund um die Konfrontation von Regionalem und Globalem entwickelt. Der Begriff des Ortes und seine kulturelle Zuordnung, im Mittelpunkt der Ausstellung, werden dabei kritisch reflektiert und ironisiert.

So begibt sich die Ausstellung auf Spurensuche nach künstlerischen Positionen, die im Wechselverhältnis zweier Örtlichkeiten stehen. Die künstlerische Rezeption der afrikanisch-niederösterreichischen Begegnungen steht im Fokus und wird unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Thematische, historische und persönliche Zugänge werden aufgezeigt.

Künstler:innen: Wolfgang Denk, Helena Eribenne, Magdalena Frey, Adolf Frohner, Pélagie Gbaguidi, Belinda Kazeem-Kamiński, Moussa Kone, Wolfgang Krebs, Cheikh Niass, Lisl Ponger, Verena Andrea Prenner, Yusimi Moya Rodriguez und Christian Martinek, Tim Sharp, Oswald Stimm, Peter Weihs, Susanne Wenger

Kurator:innen: Dieter Ronte, Elisabeth Voggeneder

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