Wachau

Die Entdeckung eines Welterbes

Thomas Ender: Blick auf Stift Melk, 1841 (Ausschnitt) © Landessammlungen NÖ
01.07.2020 - 06.03.2022

2020 feiert die Wachau ihr zwanzigjähriges Jubiläum als Weltkulturerbe-Region. Aus diesem Anlass zeigt eine umfassende Schau, welchen Beitrag Künstler/innen zur Herausbildung des heutigen Welterbes geleistet haben. Maler/innen, Zeichner/innen wie auch Fotograf/innen feierten in ihren Werken nicht nur die malerischen Qualitäten dieses Landstrichs, sie traten für den Schutz der Landschaft ein und schufen damit ein Bewusstsein für den ererbten Schatz.

Schon im frühen 19. Jahrhundert fingen Landschaftsmaler/innen die Wachau ein. In den 1870er-Jahren wurde die Wachau von Künstlern wie Robert Russ, Emil Jakob Schindler und Eduard Peithner von Lichtenfels erneut zur Studiengegend auserkoren. Daneben zog es zahlreiche andere Künstler/innen wie Tina Blau oder Marie Egner hierher. Nicht zuletzt waren es aber auch Künstler/innen der klassischen Moderne wie Anton Faistauer, Oskar Laske oder Franz von Zülow, die dazu beitrugen, die Wachau in unserem Bewusstsein zu verankern.

Die Ausstellung umfasst rund 150 Jahre, vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, und präsentiert knapp 500 Werke, in erster Linie Schätze aus den Landessammlungen Niederösterreich, darunter „Ikonen“ der Wachau-Malerei.

Kurator: Wolfgang Krug
 

  • Da JavaScript dekativiert ist, werden einige Inhalte nicht geladen.
  • Da dein Browser nicht supportet wird, werden einige Inhalte nicht geladen.
  • Auf Grund von zu geringer Bandbreite werden einige Inhalte nicht geladen.
  • Auf Grund von zu schwacher Hardware werden einige Inhalte nicht geladen.