Ferenc Barnás, geboren in Debrecen/Ungarn, ist seit 1994 freier Autor. Er war über Jahre als Museumswärter tätig und bereiste als Straßenmusiker ganz Europa. Bisher schrieb er fünf Romane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, u.a. Bis ans Ende unserer Leben (Schöffling 2022) zu dem Jörg Platz (ORF) meint: „Diese alles durchdringende Intensität (…) macht den Roman zu einem Ereignis.“ Für sein Werk wurde er unter anderem mit dem Sándor-Márai-Preis, dem Aegon-Literaturpreis für das beste Buch des Jahres und dem Milán Füst Preis ausgezeichnet sowie für den Best Translated Book Award (USA) und den IMPAC Dublin Literary Award nominiert.

Ferenc Barnás liest am 17. Februar im Collegium Hungaricum Wien.

Nationalität: Ungarn
Aufenthalt: Session 1 (13.01.-16.02.2025)