Die ungarischen Künstlerinnen Karina Mendreczky und Katalin Kortmann-Járay, die im März zu Gast bei AIR sind, setzen in ihren gemeinsamen Arbeiten grundlegend wahrnehmungsreflexiv an. In Objekten und Installationen fragen sie nach Schnittstellen individueller sowie kollektiver Erfahrung und Erinnerung. Dabei spielt die Verbundenheit mit Orten, aber auch Utopisches und Fiktionales eine zentrale Rolle. Das Motiv des Kindes bzw. der Kindheit stellt, insbesondere bei Kortmann-Járay, eine immer wiederkehrende Figur dar und fungiert im übertragenen Sinn als vielschichtige Metapher.

Nationalität: Ungarn
Wohnort: Budapest
Aufenthalt: März 2024