BEING A FEMALE ARTIST

© Galerie Kopriva, Foto: Elfriede Mejchar

Als Frau in der Kunstwelt erfolgreich sein? Womit waren und sind Künstlerinnen konfrontiert? Welche Herausforderungen mussten Künstlerinnen früher bewältigen – mit welchen Hürden kämpfen sie heute? Warum waren lange Zeit vor allem männliche Künstler in Museen und der Geschichtsschreibung vertreten? Und wie gelang es Frauen, sich in der Kunstwelt durchzusetzen?

Anhand der Werke der US-amerikanischen Künstlerin Susan Rothenberg und der österreichischen Künstlerin und Galeristin Christa Hauer beschäftigen sich die Jugendlichen mit den Rollenbildern und Vorurteilen, die Künstlerinnen über die Jahrhunderte begleiteten. Sie erfahren, wie Rothenberg als einzige Frau unter den prägenden Neoexpressionisten Anerkennung fand und wie Christa Hauer die österreichische Kunstszene ordentlich aufmischte. Dabei wird deutlich, dass der Weg von Künstlerinnen oft von Widerstand, aber auch von Beharrlichkeit geprägt war.

In der Führung analysieren die Schüler:innen ausgewählte Kunstwerke und diskutieren die Fragen: Wie sichtbar sind Künstlerinnen heute? Wie hat sich der Blick auf Frauen in der Kunst verändert? Wer schreibt Geschichte und bestimmt über Bedeutsamkeit?

Dieses Programm stärkt die kritische Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen in Kunst und Gesellschaft und bietet Anknüpfungspunkte für den Unterricht in Kunst und Gestaltung, Ethik, Geschichte und Politischer Bildung.

Empfohlen: 12 – 19 Jahre
Führung 90 Min.
Buchbar ab 12.04.2025
#Feminismus #FemaleArtists #Österreich #Amerika

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