Forum Frohner

© KMK, Foto: Redtenbacher

Aktuelle Ausstellung

Karl Kriebel, o. T., 2019 © Karl Kriebel / Bildrecht, Wien 2024

Veranstaltungen

Über das Forum

Ich schlage mit meinen Bildern die Bewältigung einer Gesellschaft vor, die sich schon lange an das System der Verdrängung gewöhnt hat. Bewältigung setzt aber Bewusstmachen voraus, und Bewusstmachen heißt Aufdecken.
Adolf Frohner
© KMK, Foto: Redtenbacher
Programmatik

Ein Forum, einen Ort der Begegnung und des Gespräches – das wollte Adolf Frohner, einer der wichtigsten österreichischen Künstler der Nachkriegsmoderne. Diesem Wunsch folgt das 2007 eröffnete Forum Frohner. Anhand impulsgebender Themenbereiche aus Frohners Werk stehen der Diskurs zwischen künstlerischen Positionen sowie Debatten über aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen im Zentrum des Geschehens.

In wechselnden Ausstellungen wird Frohners Werk in Beziehung zu nationalen und internationalen Künstler:innen und Kunstströmungen gesetzt. Zum einen wird somit sein bildnerisches Schaffen immer wieder neu beleuchtet – zum anderen entsteht durch die Auseinandersetzung mit seinem Denken ein Raum, in dem der Fokus auf unentdeckten Zusammenhängen, Tendenzen und gesellschaftlichen Fragestellungen liegt. Die Themen werden durch internationale Expert:innengespräche, Symposien und Veranstaltungen aus den Bereichen Film, Literatur, Philosophie und Musik vertieft. 

© KMK, Foto: Schmatz
Adolf Frohners Schaffen ist ein unendlicher Fundus für Ausstellungsprojekte. Mit unserem Programm im Forum Frohner wollen wir Frohners Erbe in den aktuellen künstlerischen und gesellschaftlichen Diskurs einbinden. Die tiefgehende Auseinandersetzung und das Entdecken verborgener Zusammenhänge stehen im Mittelpunkt.
Elisabeth Voggeneder, künstlerische Direktorin des Forum Frohner
Geschichte und Architektur

Ein eigenes Museum wollte Adolf Frohner dezidiert nicht. Lieber ein Forum, einen Ort des Diskurses. Sein Wunsch wurde 2007 mit dem Forum Frohner auf der Kunstmeile Krems realisiert. Im Minoritenkloster in Krems-Stein situiert, entwickelte es sich durch sein besonderes Flair und die intime Architektur sowie Frohners Widmung zum offenen (Denk-)Raum.

    Adolf Frohner

    © Archiv Frohner

    Stories

    © APA / Tanzer
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